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Die Deckenlöcher

Damit wir auch ein wenig Licht in unserem neuen Haus haben werden, mussten wir ein paar Löcher durch die Decke bohren. Das hört sich leichter an als man glaubt, denn die Decke besteht aus Stahlbeton. Es kann also vorkommen, daß man ein paar mehr Versuche braucht um das Loch bis nach unten zu bohren.

Stahlfasern am Bohrer

Man merkt es recht schnell wenn es nicht mehr weiter geht.

Löcher ausmessen

Da wir zumindest in der Küche Spots in der Decke haben möchten, waren es ein paar mehr Löcher die gebohrhammert werden mussten.

Spots Küchenfenster

Unser neuer Nachbar meinte, es sieht ein bisschen aus wie im Wattenmeer.

Wattenmeer?

Die Unterputzdosen

Natürlich habe ich an meinem freien Tag ein wenig Gas gegeben und das gesamte Obergeschoss gebohrt, geflext, gestemmt. Somit sind wir bis auf das Gästebadezimmer unten und den Leichtbauwänden oben mit den staubigen Arbeiten durch. Zumindest auf unserer Seite, es gibt ja noch ein Schwesterhaus das gebohrt, geflext, gestemmt werden möchte.

Heute habe ich dann fix ein paar Unterputzdosen eingelegt um zu sehen wie die Bohrungen passen und wie das alles so passt. Hier ein Bild mit Löchern:

Unterputz Löcher

Hier die gleiche Stelle mit UP-Dosen:

UP Dosen von Busch Jäger

Die Unterputzdose Mauerwerk 3040 sind von Busch Jäger und kosten ein kleines Vermögen. Der Vorteil ist allerdings das sie ganz genau passen und man auch keinen Gips benutzen muss um diese im Bohrloch zu befestigen. Gleichzeitig sind die Dosen sehr verwindungssteif und verlieren ihre Form auch nicht wenn man doch mal etwas quetschen muss. Ein weiteres Feature ist der eingebaute Drehring mit dem nach dem Verputzen die Dose noch etwas an die Wandstärke angepasst werden kann. Das letzte coole Feature ist die Möglichkeit die Dosen nach dem Verputzen wieder zu finden mittels RFID Lesegerät, da jeder Deckel ein Tag eingeklebt hat.

Busch Jäger UP Dose

Leider können diese irgendwie nicht mit meinem Handy gelesen werden und die 200€ würde das Gerät von Busch Jäger sind mir ein wenig zu happig. Vielleicht findet sich noch ein Workaround mittels Arduino und RFID Backpack.

Der Dachboden

Gestern haben wir weiter an den Steckdosen und Taster-Löchern gebohrt. Kurz vor Feierabend haben wir uns dann auch einmal auf den vermeindlichen Dachboden getraut. Der Bauherr kann in der Mitte stehen und es gibt auf jeden Fall eine Menge Stauraum.

Der DachbodenDer Ausblick von dort oben ist richtig gut, da ist es fast ein wenig schade, daß wir keine Fenster im Dach haben und uns ein kleines Turmzimmer einrichten.

Werkzeugtest

Wir haben gestern ein wenig das Werkzeug getestet und ich konnte gleich einige Teile als gut und einige Teile als unbrauchbar beziffern. NAtürlich st das auch wenig meine Schuld, weil ich in aller der Eile übersehen habe, das die Bohrschablone für Leichtbauwände gedacht ist und somit nicht für das UG genutzt werden kann.

BOSCH Bohrhammer

Was mich aber wirklich ein bisschen erschrocken hat, waren die Bohrer von Makita und wie krumm diese sind. Direkt aus der Verpackung entnommen, eiern die Bohrer das einem fast der Bohrhammer aus der Hand fliegt (okay das ist ein bisschen übertrieben).

Makita Bohrer

Jetzt haben wir im Arbeitszimmer schon einmal zwei mal drei Steckdosen-Löcher, das ist ja auch schon mal etwas. Die Elektroinstallation geht dann heute weiter.

UP Löcher

Nebenbei sei noch gesagt das der Bohrhammer GBH 2-28 DFV von BOSCH tatsächlich ganz gut hammert und bohrt, bisher…