Die ersten Unterputzdosen wurden gefunden, ausgekratzt und vom Deckel befreit.
Da wir eine ausgiebige Elektroinstallation haben, wird es allerdings noch etwas dauern bis wir alle gefunden, ausgekratzt und vom Deckel befreit haben. 🙂
Just another Baublog
Natürlich habe ich an meinem freien Tag ein wenig Gas gegeben und das gesamte Obergeschoss gebohrt, geflext, gestemmt. Somit sind wir bis auf das Gästebadezimmer unten und den Leichtbauwänden oben mit den staubigen Arbeiten durch. Zumindest auf unserer Seite, es gibt ja noch ein Schwesterhaus das gebohrt, geflext, gestemmt werden möchte.
Heute habe ich dann fix ein paar Unterputzdosen eingelegt um zu sehen wie die Bohrungen passen und wie das alles so passt. Hier ein Bild mit Löchern:
Hier die gleiche Stelle mit UP-Dosen:
Die Unterputzdose Mauerwerk 3040 sind von Busch Jäger und kosten ein kleines Vermögen. Der Vorteil ist allerdings das sie ganz genau passen und man auch keinen Gips benutzen muss um diese im Bohrloch zu befestigen. Gleichzeitig sind die Dosen sehr verwindungssteif und verlieren ihre Form auch nicht wenn man doch mal etwas quetschen muss. Ein weiteres Feature ist der eingebaute Drehring mit dem nach dem Verputzen die Dose noch etwas an die Wandstärke angepasst werden kann. Das letzte coole Feature ist die Möglichkeit die Dosen nach dem Verputzen wieder zu finden mittels RFID Lesegerät, da jeder Deckel ein Tag eingeklebt hat.
Leider können diese irgendwie nicht mit meinem Handy gelesen werden und die 200€ würde das Gerät von Busch Jäger sind mir ein wenig zu happig. Vielleicht findet sich noch ein Workaround mittels Arduino und RFID Backpack.