Wie bereits schon angedeutet haben wir uns nach vielem hin und her, für und wider dafür entschieden eine kommerzielle Lösung für unsere Hausautomatisierung zu nehmen. Die Arbeitsweise einer einfachen Hausautomatisierung ist recht simpel und so komplex ist die benötigte Hardware auch nicht. Das Haus soll aber in absehbarer Zeit auch Licht und Strom haben und kein Bastelprojekt über Jahre hinweg sein (wird es ja doch).
Der grundlegende Unterschied von Loxone, unserer erdachten Lösung und dem Branchenprimus der Hausautomatisierung KNX / EIB ist die Verkabelung im Haus. Während bei KNX / EIB alles mittels eines einzigen Bus verbunden ist, wird für Loxone eine Sternverkabelung benötigt. Das bedeutet wir haben eine Leitung von jeden Taster und jeder Lampe in den Schaltschrank.
Das bedeutet, das wir in dem Miniserver nachher einfach nur ein bisschen Logik implementieren müssen. Welcher Taster macht welches Licht an, oder welche Lichter gehen bei einem „Doppelclick“ eines Tasters an. Damit wäre es natürlich noch kein „Smart Home“, aber wir hätten schon einmal Licht.
Wenn man jetzt etwas schlaues haben möchte, braucht man mehr Sensoren. Es gibt direkt von Loxone einen Demo Koffer mit Hilfe dessen man eine Menge ausprobieren kann.
Wir haben den Koffer und eine Jalouise schon getestet. Mit dem Handy konnten wir den Rolladen rauf und runter fahren, schon witzig.