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Die Taster

Unsere Elektroinstallation und Hausautomatisierung kommt nicht ganz ohne Taster aus. Die ersten Dreifach-Taster habe ich jetzt auch schon angeschlossen. Wie bereits geschrieben, haben wir uns für die Standard Gira Serie entschieden.

Tasteranschluss

Genauso haben wir die erste Netzwerkdose in die Wand gelassen.

Netzwerkdose

Ich gebe allerdings zu, daß ich absolut keine Zeit hatte dies auch anzuschliessen. 🙂

Das Loch

Wir hatten für die Zuleitungen zur Garage und zur Ausseneinheit unserer Luft- Wärmepume (Vaillant geotherm VWL 62/3s) gelegt aber das Loch noch nicht zugeschaufelt, da wir noch eine Koaxialleitung für das Satellitenfernsehen vergessen hatten.

Das Loch

Damit wir aber fachmännisch alles wieder verschliessen, mussten wir die Erde lageweise verdichten. Das geht natürlich wesentlich besser mit einer Rüttelplatte. Wir haben dann kurzerhand eine für 260€ gekauft, wir werden die noch öfter im Einsatz haben.

Am Ende des Tages hatten wir etwas zu wenig Füllmaterial, der Rüttler verdichtet anscheinend.

Loch verfüllt

Somit können nächste Woche die Gerüstbauer ihr Gerüst wieder aufbauen und Elmbau die Fassadenarbeiten beginnen. Es wird Putz geben.

Loxone

Wie bereits schon angedeutet haben wir uns nach vielem hin und her, für und wider dafür entschieden eine kommerzielle Lösung für unsere Hausautomatisierung zu nehmen. Die Arbeitsweise einer einfachen Hausautomatisierung ist recht simpel und so komplex ist die benötigte Hardware auch nicht. Das Haus soll aber in absehbarer Zeit auch Licht und Strom haben und kein Bastelprojekt über Jahre hinweg sein (wird es ja doch).

Loxone Startseite

Der grundlegende Unterschied von Loxone, unserer erdachten Lösung und dem Branchenprimus der Hausautomatisierung KNX / EIB ist die Verkabelung im Haus. Während bei KNX / EIB alles mittels eines einzigen Bus verbunden ist, wird für Loxone eine Sternverkabelung benötigt. Das bedeutet wir haben eine Leitung von jeden Taster und jeder Lampe in den Schaltschrank.

loxone miniserver Funktionsweise

Das bedeutet, das wir in dem Miniserver nachher einfach nur ein bisschen Logik implementieren müssen. Welcher Taster macht welches Licht an, oder welche Lichter gehen bei einem „Doppelclick“ eines Tasters an. Damit wäre es natürlich noch kein „Smart Home“, aber wir hätten schon einmal Licht.

Wenn man jetzt etwas schlaues haben möchte, braucht man mehr Sensoren. Es gibt direkt von Loxone einen Demo Koffer mit Hilfe dessen man eine Menge ausprobieren kann.

Loxone Koffer

Wir haben den Koffer und eine Jalouise schon getestet. Mit dem Handy konnten wir den Rolladen rauf und runter fahren, schon witzig.

Das dicke Ding

Diesen Samstag haben wir ein paar Leitungen aus dem HWR nach draussen gelegt, zum einen die Bus-Leitung für die Ausseneinheit der Heizung, ebenso dafür eine 400V Drehstomleitung. Jetzt hat sich angeboten gleich ein paar mehr Kabel aus dem Haus zu führen. Wir werden die gesamte Aussenbeleuchtung, Bewässerungssteuerrung, Satellitenalage aus der Garage heraus steuern. Nun haben wir zwar noch keine Garage, aber wir hatten schon den tiefen Graben.

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Wenn man später ein Elektroauto in seiner Garage laden möchte, dann braucht man uU. ein bisschen mehr Power, daher braucht man auch ein bisschen mehr Kabeldicke.

5x16 Kabel, das dicke Ding

Wir haben uns für 5x16qmm entschieden. Das ist das dickste Kabel das es im Baumarkt gab und dazu noch ziemlich widerspenstig. Die 20 Meter Kabel kosten uns 210€. Zum Vergleich, ein normales 3×1,5qmm kostet bei 20 Metern 6,50€.