Ich habe mich um diesen Eintrag so ziemlich lange drumherum gewunden wie es nur ging, weil mir klar war das es ein riesig, langer Artikel wird. Jetzt allerdings denke ich, daß ich einfach mehr Bilder posten werde und dafür weniger Text schreiben muss. 🙂

Wir hatten uns dazu entschlossen die Elektroinstallation selbst zu machen, da der Bauherr einige Wünsche in Richtung Heimautomatisierung hatte, das wäre preislich sicherlich explodiert. Wenn man bedenkt was wir dafür an Materialien bezahlen wird das schon sichtbar.

Die Automatisierung selbst wollten wir am Anfang über Stromstoßschalter realisieren, nur wenn wir schon einmal dabei sind, können wir es auch gleich richtig machen. Da uns KNX / EIB zu teuer war und eine selbstgebaute Lösung sicherlich am coolsten, aber zeitaufwändigsten ist, haben wir uns für Loxone entschieden. Das System basiert auf einer SPS, die wir nachher mit einem Programm bespielen werden. Am Anfang wird sicherlich alles recht simpel gehalten. Dazu später sicherlich noch mehr.

Alle Kabel werden im Haus sternförmig verlegt, sprich alle Kabel laufen im Hauswirtschaftsraum zusammen.

Somit können wir jede Lampe und jede Steckdose nachher per Programmierung mit jedem Taster oder etwaiger Logik verbinden. Auch zeitgesteuerte Ideen können realisiert werden z.B. morgens um 6 wird einfach das Licht im Schlafzimmer hochgedimmt.

Die Installation selbst ist für Laien eine Mammutaufgabe. Die ganzen Kabel (über 3000m) in Rohre zu legen und dann passig im Haus einzubauen ist nicht alleine zu schaffen.

Jetzt fehlt mir leider durch das ganze Strippen ziehen die Muße alles ausführlich zu beschreiben, aber ich werde das auf jeden Fall nachholen. Vor allem die Hausautomatisierung wird noch ausgiebig besprochen, versprochen 🙂