Baugrunderkundung und -gutachten

Natürlich möchte niemand die Katze im Sack kaufen. Aus diesem Grund ist es empfehlenswert vor dem Grundstückskauf eine Baugrunderkundung inkl. Gutachten durchführen zu lassen. Das Gutachten muss vor dem Bau sowieso erstellt werden und ist sofern man das Grundstück dann kauft schon passiert. Der Kostenpunkt liegt oft bei ca. 1% des Grundstückswertes. Es werden zwei Kernbohrungen vorgenommen.

Kernbohrungen auf dem Grundstück

Natürlich ist es so gekommen wie wir es schon vermutet hatten, das Grundstück wurde „freundlicher Weise“ mit Bauschutt aufgefüllt. Das bedeutet für uns das wir ein wenig Boden austauschen müssen. Der unbrauchbare Boden wird allerdings vom Verkäufer ausgehoben und bei Bedarf verteilt oder abgefahren. Die Grundwassertiefe wird auf 1,50m unter dem Strassenniveau geschätzt. Ansonsten gibt es keine Besonderheiten, wie eine Torfblase oder einen alten Nazibunker.

Das Grundstück liegt dennoch ein gutes Stück unter dem Strassenniveau. Somit wird es notwendig 1,10m Boden aufzufüllen und zu verdichten. Das wird wohl Extrakosten von ca. 5k€ verursachen.

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